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Auch ein Radfahrer muss am nächsten Tag keine Schmerzen in den Beinen haben

Eine der beliebtesten Sportarten ist das Radfahren. Es kombiniert Sport, Bewegung an der frischen Luft, das Erkunden der

Schönheiten der Natur. Es verbessert die körperliche Fitness und kommt auch unseren Gelenken zugute. Bergauf ist das Treten in die Pedale sehr anstrengend,

daher ist es keine Ausnahme, dass Radfahrer am nächsten Tag ziemliche Schmerzen in den Beinen haben. Das muss aber nicht sein!
Jeder, der schon länger fährt, kennt seine Grenzen. Aber für Anfänger haben wir hier einige Ratschläge zusammengefasst.

Radauswahl

Berg oder Straße? Wählen Sie Ihr Fahrrad entsprechend dem Gelände aus, in dem Sie Fahrrad fahren möchten. In die Natur,
Wald und anspruchsvolleres Gelände wählen Sie ein Mountainbike. Für das Fahren auf der Strasse reicht Ihnen ein Rennrad /Stadtrad.

Radfahren auf der Straße mag sicherer erscheinen. Es besteht keine Gefahr im Gelände zu fallen, die Wurzel eines Baumes zu treffen usw.. Aber auch hier gibt es einige Risiken. Radfahrer sind durch den Straßenverkehr gefährdet und es ist auch nicht angenehm, auf Asphalt zu fallen.

Die richtige Sitzposition

Sie ist die Grundlage. Dazu müssen Sie ein Fahrrad in der richtigen Größe auswählen, das an Ihre Figur angepasst ist.

Berücksichtigen Sie auch Ihren gesundheitlichen Zustand, Einschränkungen, frühere Verletzungen usw..

Die richtige Haltung hängt von der Art des Radfahrens ab.

Rennradfahrer

Die Beine werden mehr belastet - Waden und Oberschenkel. Aufgrund der Aerodynamik fahren sie in einer großen Vorwärtsbiegung verbunden
mit einer Kopfneigung. Sie überlasten so die Halswirbelsäule, was zu Kopfschmerzen führt. Es besteht auch die Gefahr einer Deformation der
Wirbelsäule, Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall.

Mountainbiking

Der Vorteil ist eine aufrechte Sitzposition. Die Muskeln des Oberkörpers sind stärker involviert und die Halswirbelsäule wird nicht so stark
belastet. Dabei leidet aber der Rücken. Nämlich durch die Stöße beim Fahren im Gelände. Dies kann die Wirbelsäule beschädigen.

Die negativen Auswirkungen des Radfahrens müssen durch Dehnen der Muskeln und geeignete Ausgleichsübungen kompensiert werden.

Belasten Sie den Körper schrittweise

Radfahren sollte wie jede andere Sportart Ihrem Körper gut tun. Es ist für Sie nicht wünschenswert
sich weder völlig zu verausgaben, noch sich dabei zu verletzen.

  • Überschätzen Sie nicht Ihre Kräfte

  • vermeiden Sie Stürze und Verletzungen

  • Erhöhen Sie die Belastung nur schrittweise, sowie die zurückgelegte Strecke

  • Planen Sie Ihre Ausflüge in Bezug auf Wetter und Tageszeit

  • Gehen Sie nicht nur Fahrrad fahren, sondern wählen Sie eine ergänzende Sportart, die Ihre Bauch- und Rücken- und Armmuskulatur stärkt

  • Genießen Sie die Fahrt

Befolgen Sie Ihr Trinkregime

Nehmen Sie auf jede Radtour eine volle Flasche Wasser mit. Sie können auch nach ionischen Getränken greifen. Beim Einkehren in den Restaurants, vergessen Sie Alkohol, einschließlich Bier. Nehmen Sie stattdessen lieber einen mit Wasser verdünnten Fruchtsaft.
Trinken Sie regelmäßig.

Was ist mit Essen?

Stärken Sie sich vor der Fahrt. Während der Fahrt essen Sie nur kleine Portionen - Snacks. Achten Sie darauf, keine schweren Mahlzeiten zu sich zu nehmen, wie z.B. Knödel, Schweinebraten und Sauerkraut. Kleine Portionen sind besser für den Körper. Sie können auch z.B. einen Schokoriegel essen. Zucker liefert Energie.

Wie die Muskeln am besten regenerieren?

Versuchen Sie es mit einer Massage! Die beste Zeit dafür ist ungefähr am dritten Tag, wenn die größte Müdigkeit eintritt.
Sanfte Massagen, Wickel oder Dämpfen können Wunder wirken. So entspannen sich die Muskeln, und Schmerzen werden gelindert.

Sie können entspannende Sportgele und Salben für die Massage verwenden, bei Muskelfieber können Sie zum Lavendelöl greifen.
Sie ziehen leicht ein und wirken schnell.

Versuchen Sie es auch mit einer Sportmassage. Sie ähnelt der klassischen, allerdings verwendet man höheren Druck und schnellere Berührungen.
So kann sie in die Tiefe wirken. Sie löst  Muskelverspannungen, verbessert die Durchblutung,
hilft bei der Regeneration. Sie ist sowohl für Profisportler als auch für Gelegenheitssportler geeignet.
Probieren Sie sie doch aus.



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